Häufige Fragen zur Unfallversicherung:

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  Braucht man eine Unfallversicherung?

  Ja, eine Unfallversicherung ist wichtig, um neben dem Arbeits- und Schulweg auch in der Freizeit abgesichert zu sein. Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nicht mehr in der Freizeit, daher stellt die DEVK-Unfallversicherung eine wichtige Absicherung gegen finanzielle Folgen bei Unfällen beim Sport, Grillen oder Spazieren dar.

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  Was ist die Gliedertaxe in der Unfallversicherung?

  Die Gliedertaxe bewertet den Invaliditätsgrad in der Unfallversicherung und legt feste Grade für den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit bestimmter Körperteile, Organe und Sinnesorgane fest.

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  Was bedeutet Invalidität in der Unfallversicherung?

  Invalidität in der Unfallversicherung bedeutet eine dauerhafte Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit. Der Grad der Invalidität wird von einem Arzt festgestellt, und die Höhe der Kapitalleistung hängt von diesem Grad und der gewählten Versicherungssumme ab.

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  Brauche ich als Rentner noch eine Unfallversicherung?

  Ja, auch im Alter ist eine Unfallversicherung wichtig, da die gesetzliche Unfallversicherung für Rentner keinen Schutz bietet. Die DEVK-Unfallversicherung sichert auch Senioren finanziell gegen Unfallrisiken ab und bietet mit dem Zusatzbaustein Reha- und Assistance-Leistungen eine sinnvolle Ergänzung.

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  Wie kann ich meine Unfallversicherung wechseln?

  Unfallversicherungen werden in der Regel für ein Jahr abgeschlossen. Die ordentliche Kündigungsfrist beträgt drei Monate zum Ende der Laufzeit. Eine außerordentliche Kündigung ist bei einem Schadenfall oder einer Beitragserhöhung ohne zusätzliche Leistungserweiterung möglich.

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  Private Unfallversicherung: Meldefrist – Muss ich etwas beachten?

  In der Regel müssen Schäden in der privaten Unfallversicherung innerhalb von 48 Stunden gemeldet werden, um sicherzustellen, dass Sie alle Versicherungsleistungen erhalten. Bei der DEVK haben Sie die Möglichkeit, Ihren Schaden online oder telefonisch unter 0800 757-757 (gebührenfrei aus dem deutschen Telefonnetz) zu melden. Wenn Sie unsicher sind, welche Meldefrist für Sie gilt, können Sie dies in Ihren Versicherungsbedingungen nachlesen oder sich an Ihren DEVK-Berater vor Ort wenden.

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  Zahlt die Unfallversicherung bei Sturz?

  Meistens deckt die private Unfallversicherung auch Stürze ab, da diese als Unfälle gelten. Damit die Police umfangreiche Leistungen zahlt, müssen die Schäden jedoch dauerhaft sein.

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  Wie viel zahlt die Unfallversicherung bei einer Schulterverletzung?

  Die Leistungen der privaten Unfallversicherung bei einer Schulterverletzung sind abhängig von der Schwere der Verletzung. Wenn Ihre Schulter dauerhaft beeinträchtigt ist, werden entsprechende Leistungen gemäß der Gliedertaxe ausgezahlt

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  Was zahlt die private Unfallversicherung bei Bänderriss?

  Was genau die private Unfallversicherung bei einem Bänderriss zahlt lässt sich allgemein nicht so einfach sagen. Es ist jedoch üblich, dass bei einer dauerhaften Beeinträchtigung der Beinfunktion aufgrund eines Bänderrisses eine Gliedertaxe von 50 Prozent zur Anwendung kommt. Wenn die Versicherungssumme 200.000 Euro beträgt, erhalten Sie in diesem Fall mindestens 100.000 Euro von der privaten Unfallversicherung.

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  Wie ist meine Kleidung beim Motorradsturz versichert?

  Wenn es zu einem Sturz mit Ihrem Motorrad kommt und Ihre Schutzkleidung beschädigt wird, sind Sie durch die Motorrad-Vollkaskoversicherung abgedeckt. Im Rahmen der versicherten Risiken und Leistungen dieser Versicherungspolice wird der Ersatz Ihrer Motorradschutzkleidung nach einem entschädigungspflichtigen Sturzschaden übernommen. Dabei beträgt Ihre Selbstbeteiligung 150 Euro. Sichern Sie Ihr Bike jetzt optimal ab und genießen Sie sorgenfreies Fahren.

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  Was ist eine Schwerstverletzung?

  Eine Schwerstverletzung ist eine Verletzung oder ein Zustand, der schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit und das Leben einer Person hat. Typischerweise umfassen Schwerstverletzungen schwerwiegende körperliche Schäden wie:

  ✔ Querschnittslähmung nach Schädigung des Rückenmarks
  ✔ Amputation mindestens des ganzen Fußes oder der ganzen Hand
  ✔ Schädel-Hirn-Trauma 3. Grades
  ✔ Schwere Mehrfachverletzungen/Polytrauma
  ✔ Brüche langer Röhrenknochen an zwei unterschiedlichen Gliedmaßenabschnitten. Lange Röhrenknochen sind die Unterarm-Oberarm-, Unterschenkel- und Oberschenkelknochen.
  ✔ Bruch beider Fersenbeine
  ✔ gewebezerstörende Schäden an zwei inneren Organen
  ✔ Kombination aus mindestens zwei der folgenden Verletzungen:

  • Bruch eines langen Röhrenknochens
  • Bruch des Beckens
  • Bruch der Wirbelsäule
  • Bruch eines Fersenbeins
  • Gewebezerstörender Schaden eines inneren Organs

  ✔ Verbrennung des 2. Oder 3. Grades von mehr als 30 Prozent der Körperoberfläche
  ✔ Erblindung oder hochgradige Sehbehinderung beider Augen. Eine hochgradige Sehbehinderung liegt bei einer Sehschärfe von nicht mehr als 1/20 vor.
  Das Vorliegen einer schweren Verletzung ist uns durch einen objektiven, am Stand medizinischer Erkenntnisse orientierten ärztlichen Bericht nachgewiesen worden.

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  Wie bekomme ich die Summe bei einer Schwerstverletzung ausgezahlt?

  Wir zahlen eine Sofortleistung in Höhe von 10 Prozent der vereinbarten Invaliditätsgrundsumme, jedoch höchstens 5.000 Euro. Bestehen für die versicherte Person bei der DEVK weitere Unfallversicherungen/-verträge, gewähren wir die mitversicherte Sofortleistung bei Schwerverletzungen nur aus einem dieser Versicherungen oder einem dieser Verträge.